Chronik März 1960

  • Erneuerungswahlen in den Regierungsrat und in den Grossen Rat: Bei einer Stimmbeteiligung von rund...

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    … 60% werden alle sieben bisherigen Regierungsräte auf einer bürgerlichen Viererliste und auf einer sozialdemokratischen Dreierliste wieder gewählt. Das absolute Mehr beträgt 19629 Stimmen. Es werden folgende Stimmenzahlen ausgezählt: Dr. A. Schaller 23761, Dr. E. Zweifel 23224, Dr. P. Zschokke 23075, M. Wullschleger 22217, Dr. E. Wyss 21964, Dr. C. Peter 21947 und F. Brechbühl 20490. Bei den Grossratswahlen ergibt sich eine Konzentration auf die bürgerliche Mitte hin. Die Mandate verteilen sich wie folgt: Radikale 25 (21), Partei der Arbeit 8 (16), Liberaldemokraten 21 (Liberale 13, Bürgerpartei 6), Evangelische Wähler 5 (5), Sozialdemokraten 39 (41), Landesring 9 (9), Katholische Volkspartei 20 (19), unabhängige Sozialisten 3 (0). Nach Auszählung der Stimmen resultieren folgende Parteistärken: Radikale: 6939 (6387); Partei d. Arbeit: 2503 (5419); Liberaldemokraten: 6022 (5792); Evangelische 1926 (1742); Sozialdemokraten: 11499 (12516); Landesring: 3016 (3448); Kath. Volkspartei:5650 (5595); Unabh. Sozialisten: 1504 ( - ). Neue Mitglieder des Grossen Rates sind: Radikale: Prof. Dr. M. Imboden, Dr. med. H. Darmer, Dr. H. Briner, F. Bertschmann, G. Höflin, Dr. H. Zehntner, M. Ott; Liberaldemokraten: Dr. A. Burckhardt, L. Böhme, Dr. H. P. Hasler; Sozialdemokraten: M. Schärer, E. Ryter, E. Hess, P. Tschudy, Dr. K. Senn, F. Mattmüller; Landesring: P. Baumann; Katholische Volkspartei: Dr. R. Stoll, Dr. W. Zettler, Dr. W. Oegerli, E. Schmid, E. Keller; Unabhängige Sozialisten : A. Knecht.

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