Chronik Oktober 1971

… Basler Sitze (bisher acht Sitze) bei einer Stimmbeteiligung von 46,5 % folgendes Resultat: Die Radikaldemokraten und die Sozialdemokraten verlieren je einen Sitz, die Nationale Aktion gegen die Überfremdung von Volk und Heimat gewinnt einen Sitz. Gewählt sind die Bisherigen: Dr. rer. pol. Alfred Schaller (rad.), Dr. h. c. Peter Dürrenmatt (lib.dem.), Dr. iur. Andreas Gerwig (soz.), Helmut Hubacher (soz.), Dr. phil. Walter Allgöwer (L.ring), Albin Breitenmoser (CVP) und neu: Walter Jaeger (Nationale Aktion). Im Amte nicht bestätigt werden die beiden Regierungsräte Arnold Schneider (rad.) und Dr. rer. pol. Edmund Wyss (soz.). Die Stimmenzahlen lauten: Radikaldemokraten 7904 (1967: 4758), Partei der Arbeit 5444 (inklusive Progressive Organisationen) (2147), Liberaldemokraten 8933 (4883), Sozialdemokraten 20964 (8870), Landesring 8733 (4954), Christlichdemokratische Volkspartei 7748 (3880), Nationale Aktion 5525 (948), Republikaner 3370 (-). In der ganzen Schweiz ergeben sich Gewinne der Nationalen Aktion und der Republikaner; elf Frauen ziehen in den neuen Nationalrat ein, eine in den Ständerat. Bei einer Stimmbeteiligung von 28,45 % wird Dr. phil. Willi Wenk als Ständerat wiedergewählt.