Chronik März 1976

  • In Übereinstimmung mit den deutlichen gesamtschweizerischen Ergebnissen werden auch in Basel die...

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    … gewerkschaftliche Mitbestimmungsinitiative (34026 Nein, 26373 Ja) und der Gegenvorschlag der Bundesversammlung (37718 Nein, 20677 Ja) verworfen: hingegen tanzt Basel-Stadt bei der abgelehnten Steuerinitiative des Landesrings als einziger Kanton mit 33366 Ja gegen 26985 Nein aus der Reihe. - Bei einer Stimmbeteiligung von über 40 Prozent werden die 130 Grossratsmandate für die nächsten vier Jahre wie folgt verteilt: Freisinnig-demokratische Partei 18 Sitze (+4), Partei der Arbeit 8 (-1). Liberaldemokratische Bürgerpartei 19 (-1), Vereinigung Evangelischer Wähler 6 (wie bisher), Sozialdemokratische Partei und Gewerkschafter 39 (+3), Landesring der Unabhängigen 8 (-4), Christlichdemokratische Volkspartei 17 (-1), Progressive Organisationen 7 (+2), Nationale Aktion 9 (-1). Die Aktion Soziales Basel mit bisher 1 Sitz kandidierte nicht mehr; die Revolutionäre Marxistische Liga und die Vereinigung zum Schutze der Sparer, die erstmals Listen aufstellten, gehen leer aus. - Im ersten Wahlgang erreichen folgende Herren das absolute Mehr und werden gewählt: Dr. Kurt Jenny (FDP) mit 38003 Stimmen, Eugen Keller (CVP) 37061, Dr. Edmund Wyss (SP) 35923, Arnold Schneider (FDP) 35595, Dr. Lukas Burckhardt (LDP) 34850. Weitere Stimmen erhielten Karl Schnyder (SP), Helmut Hubacher (SP) 25978, Ruth Mascarin (POB), Hansjörg Hofer (PdA), Robert Käsermann (NA) und William Burckhardt (parteilos).

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