Basler Stadtbuch 2014
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Editorial – Gesundheit? Gesundheit! Stadtbuch-Artikel 2014 S. 5–7
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Die Reform der Anatomie und der Basler Buchdruck – Das Anatomische Museum Basel feierte den fünfhundertsten Geburtstag von Andreas Vesalius mit einer Sonderausstellung. Was hat der flämische Arzt und Anatom mit Basel zu tun? Stadtbuch-Artikel 2014 S. 12–15
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«…und unseren kranken Nachbarn auch»: Das erste Basler spital – Was sich aus der Geschichte des ersten Basler Spitals für die Zukunft lernen lässt Stadtbuch-Artikel 2014 S. 16–18
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«Fir jede Spleen e Krankekasseschyn» – Vor hundert Jahren gab sich Basel mit der ÖKK die erste öffentliche Krankenversicherung der Schweiz – staatlich subventioniert und daher für alle bezahlbar Stadtbuch-Artikel 2014 S. 19–21
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Siebzig Jahre im Dienste der Gesundheit: Das Tropeninstitut – Ein Rückblick auf eine wechselvolle Geschichte, in der auch ein Erdferkel eine bemerkenswerte Rolle spielte Stadtbuch-Artikel 2014 S. 22–26
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Orthopädie – Aufschwung einer medizinischen Disziplin – Ein kurzer Blick in die Geschichte der Orthopädie erhellt ihre rasante Entwicklung, von ersten öffentlichen Sektionen im 16. Jahrhundert bis zu den Fortschritten der Chirurgie Stadtbuch-Artikel 2014 S. 27–29
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Tripper & Co. spüren den Frühling – Heute Zwanzigjährige nehmen HIV kaum mehr als Bedrohung wahr. Das führt zu einem sorglosen Sexualverhalten – was wiederum der Verbreitung von Geschlechtskrankheiten wie Tripper und Syphilis Vorschub leistet Stadtbuch-Artikel 2014 S. 30–33
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Kantonale Kontrolle in Küche und Kühlraum – Alle zwei Jahre bekommen die Basler Restaurants und Lebensmittelläden Besuch vom Lebensmittelinspektorat. Die Gesetzeshüter gegen Schmutz kennen kein Pardon, wenn es um die Gesundheit der Bevölkerung geht Stadtbuch-Artikel 2014 S. 34–38
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Die Rattenfänger von Basel – Als Haustier im Käfig sind sie putzig, als wild lebende Bewohner des Basler Untergrunds sind Ratten jedoch nicht gern gesehen. Wächst die Population unkontrolliert, können die Tiere zum Gesundheitsrisiko werden Stadtbuch-Artikel 2014 S. 39–41
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Sind die jungen Basler wirklich so schlapp? – Wenn die Stellungspflichtigen unseres Landes in die Turnhosen steigen und zur Rekrutierung antreten, machen die Basler seit Jahren eine schlechte Figur. Sie holen die wenigsten Punkte, aber bringen dafür das höchste Gewicht auf die Waage. Vielleicht sollten statt Kantone besser Städte miteinander verglichen werden? Stadtbuch-Artikel 2014 S. 42–46
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Sucht – Hilfe und Heilung – Die kantonale Abteilung Sucht geht auf die 1914 gegründete Basler Trinkerfürsorge zurück. Seither wurden am Rheinknie immer wieder Methoden der Suchtbekämpfung und –behandlung eingeführt, die für die Schweiz pionierhaft waren Stadtbuch-Artikel 2014 S. 47–49
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Komplementäre Medizin – In der Lehre und Forschung ist die Komplementärmedizin in Basel kaum verankert. Ärzte, Therapeutinnen, Spitäler und die Kranken setzen aber sehr wohl auch auf alternative Heilmethoden Stadtbuch-Artikel 2014 S. 50–53
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Nach dem 9. Februar 2014 – Das Ja des Schweizer Souveräns zur Begrenzung der Zuwanderung steht noch vor der politischen Umsetzung – auch im Kanton Basel-Stadt. Dieser ist mit weit über dreissigtausend Grenzgängern besonders von einem anstehenden Systemwechsel betroffen Stadtbuch-Artikel 2014 S. 57–59
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Zwanzig Jahre ‹Sportlicher Leiter› der Christoph Merian Stiftung – Anlässlich der Verabschiedung von Christian Felber, der Ende Mai 2014 als Direktor zurücktrat, hielt Kommissionspräsident Lukas Faesch die hier abgedruckte Laudatio Stadtbuch-Artikel 2014 S. 60–64
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Die Umkehr der Stäbe – Rudolf Gelpke gründete 1914 den Verband für die Wiedervereinigung beider Basel und argumentierte als Erster konsequent mit wirtschaftlichen Argumenten. Später distanzierte er sich von der Bewegung Stadtbuch-Artikel 2014 S. 65–67
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Die gescheiterte Verlobung – Zur Fusionsabstimmung vom 28. September 2014 Stadtbuch-Artikel 2014 S. 68–70
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Normal behindert – Früher hatten Behinderte ihren Platz im Gefüge der Familien und nahmen darin einfache Aufgaben wahr, heute obliegt die Rollenzuweisung gewöhnlich einer Institution. Neue Ideen von sozialer Integration sorgen für einen Paradigmenwechsel Stadtbuch-Artikel 2014 S. 71–74
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Blick auf die Ewigkeit: Abschiedsrituale – Die Vielfalt der heutigen Bestattungsrituale ist gross, sie reicht von der klassischen Abdankung bis zur poppigen Trauerfeier. Dabei steht die Suche nach dem gehaltvollen Abschiedsritual einem Sinnstiftungsverlust und einer Orientierungslosigkeit im Umgang mit dem Tod gegenüber Stadtbuch-Artikel 2014 S. 75–79
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Eine seltene politische Spezies – Politik wird in der Schweiz auf der Ebene der Kantone immer noch nebenamt-lich gemacht – und nur mit wenigen Wirtschaftsvertretern Stadtbuch-Artikel 2014 S. 83–85
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«Den Begriff Vorort mag ich nicht» – Gudrun Heute-Bluhm war fast zwanzig Jahre lang Oberbürgermeisterin von Lörrach und hat selbstbewusst für ihre Stadt eine wichtige Rolle im Dreiland beansprucht. Im Gespräch blickt sie zurück auf die Beziehung zu Basel. Vieles sei gewachsen, nicht aber das Wissen der Basler über Lörrach Stadtbuch-Artikel 2014 S. 86–88
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Touristische Glanzleistung – Der Basler Tourismus verzeichnet Jahr für Jahr Rekorde: Über eine Million Übernachtungen registriert die Stadt am Rheinknie mittlerweile. Dank trinationaler Lage, internationalen Messen und hochklassigen Museen hat sich Basel in den letzten zehn Jahren zur touristischen Weltstadt gemausert Stadtbuch-Artikel 2014 S. 89–93
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In Basel braut sich einiges zusammen – Anfang der Neunzigerjahre teilten internationale Konzerne den Schweizer Biermarkt unter sich auf – es drohte der Einheitsgeschmack, auch in Basel. Als Gegenreaktion entstanden erste Kleinbrauereien wie die Unser Bier AG. Das war der Auftakt zu einem regel-rechten Boom Stadtbuch-Artikel 2014 S. 94–99
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Der Geist aus der Flasche – Die Einführung des neuen Verkehrsregimes Innenstadt geriet zum Scheingefecht. Zu Ende des Jahres 2014 war es immer noch nicht umgesetzt. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 103–105
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Rheines Ufer bleibt reines Ufer – Eine Mehrheit der Baslerinnen und Basler will keinen Steg am Münsterhügel. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 106–110
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Grüne Drämmli auf internationaler Fahrt – Grenzen waren bis zum Zweiten Weltkrieg kein Hindernis für Basler Tramlinien. An diesen gutnachbarschaftlichen öffentlichen Grenzverkehr will man im Dreiland wieder anknüpfen. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 111–113
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178 Meter jenseits der Stadt – Am höchsten Gebäude der Schweiz, dem Bau 1 der Roche AG von Herzog & de Meuron, scheiden sich die Geister. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 114–119
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Ein intensiver Bausommer für die Basler Schulen – Die Schulraumoffensive schreitet voran: Im Sommer 2014 wurde an über zwanzig Schulgebäuden gearbeitet, um sie den Anforderungen von Harmos anzupassen. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 120–122
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Ein Bildungsort mit Tradition – Vor einem Jahrhundert gestaltete der Basler Architekt Hans Bernoulli die Frauenarbeitsschule Stadtbuch-Artikel 2014 S. 123–125
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Ein Labor der Kreativität mit Aussicht – Die Hochschule für Gestaltung und Kunst hat ihren Betrieb auf dem Dreispitz aufgenommen. Sie gehört zur Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und steht auf dem basellandschaftlichen Teil des Areals Stadtbuch-Artikel 2014 S. 130–133
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Blick nach Shanghai, um Basel besser zu verstehen – Gut zwei Jahrzehnte nach seiner Gründung richtet sich das Europainstitut der Universität Basel neu aus. Lehre und Forschung gewinnen eine vermehrt globale Perspektive Stadtbuch-Artikel 2014 S. 134–136
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Exoten dürften Dauergäste bleiben – Kirschessigfliege und Drüsiges Springkraut sind nur zwei Beispiele für Arten, die neu in der Schweiz zu finden sind. Weil sie die einheimische Flora und Fauna verdrängen, versuchen Bund und Kanton, die Ausbreitung dieser sogenannten Neobiota einzudämmen. Doch langfristig werden wir uns an die Neuzuzüger gewöhnen müssen Stadtbuch-Artikel 2014 S. 137–141
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Die ‹Basler› ETH erhält ein Pentagon – Die ETH Zürich baut auf dem Campus Schällemätteli ein zukunftsweisendes Lehr- und Forschungsgebäude. Der fünfeckige Bau mit zentralem Lichthof nimmt Rücksicht auf das städtebauliche Umfeld und vermittelt Durchlässigkeit und Offenheit Stadtbuch-Artikel 2014 S. 142–144
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Das Jazzhaus in der Kleinbasler Altstadt – Diskrete Stiftungshilfe ermöglichte den Bau des Jazzcampus auf historischem Grund an der Utengasse – ein tönendes Stück Quartierentwicklung, das sich nun einstimmen muss Stadtbuch-Artikel 2014 S. 145–150
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Rückeroberung in Schwarz-Weiss – Der Storch hat die Nordwestschweiz wieder als Brutrevier eingenommen. Bericht einer erfolgreichen Wiederansiedelung Stadtbuch-Artikel 2014 S. 151–153
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Intellektueller Schub für die Kunsthalle – Elf Jahre lang war Adam Szymczyk Direktor der Kunsthalle Basel. Letzten Herbst hat er sich nach Kassel aufgemacht, wo er für die nächste Documenta zuständig sein wird. War die Ära Szymczyk ein Erfolg? Stadtbuch-Artikel 2014 S. 158–160
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Auf unserer Seite des Zauns – Die Gedenkstätte für Flüchtlinge in Riehen Stadtbuch-Artikel 2014 S. 161–167
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Das fotografische Gedächtnis Basels – Dem Engagement der Christoph Merian Stiftung ist es wesentlich zu verdanken, dass das umfassende Archiv der Fotografendynastie Hoffmann ins Staatsarchiv kommt. Damit wird eine Initiative zur Bewahrung und Aufarbeitung bedeutender stadthistorischer Fotosammlungen fortgesetzt. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 168–173
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Die Balance von Bewahren und Erneuern – Die Freiwillige Basler Denkmalpflege kämpft seit über hundert Jahren für den Erhalt des Basler Stadtbilds Stadtbuch-Artikel 2014 S. 174–177
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Seit hundert Jahren aktiv auf der Seite des Theaters – Schlaglichter aus der Geschichte des Theatervereins Basel, der ältesten Publikumsorganisation am Theater Basel Stadtbuch-Artikel 2014 S. 178–181
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Ein neuer Glanz für die alte Klosterkirche – Zwei Jahre dauerte die umfassende Sanierung der St. Alban-Kirche, die im Sommer abgeschlossen wurde. Bei den Arbeiten orientierte man sich am Umbau der Kirche in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch Johann Jakob Stehlin den Jüngeren Stadtbuch-Artikel 2014 S. 182–185
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Das Rathaus zeigt sein Innenleben – Zur 500-Jahr-Feier des Basler Rathauses gab es nicht nur ein Symposium und zwei neue Publikationen, sondern auch ein grosses Fest für alle Baslerinnen und Basler Stadtbuch-Artikel 2014 S. 186–189
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Kulturschichten auf dem Münsterhügel – Die Erneuerung des Leitungsnetzes auf dem Münsterhügel hat archäologische Rettungsgrabungen nötig und Einblicke in die Siedlungsgeschichte Basels möglich gemacht Stadtbuch-Artikel 2014 S. 190–193
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Kleines Budget, grosser Sieg – Das Timing hätte nicht besser sein können: Zum 25-jährigen Jubiläum gelang es den Gladiators beider Basel, ihren ersten Schweizer Meistertitel im American Football zu erringen. Nach dem Sieg im Juli 2014 hofft man jetzt auf das ersehnte eigene Stadion. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 197–199
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Was lange währt, wird endlich gut – Mit der Eröffnung des Naturbads Riehen geht die Gemeinde neue Wege. Denn im Riehener Bädli übernehmen Kies und Pflanzen die Reinigung des Wassers. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 200–204
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Sportarena und Eisvergnügen – Die Basler Kunsteisbahn war während Jahrzehnten ein Mittelpunkt des Basler Sportlebens und seit ihrer Eröffnung im Jahr 1934 auch Heimstätte des EHC Basel. Sogar eine Eishockey-Weltmeisterschaft fand hier statt. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 205–207
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Von der Schwierigkeit, Basel zu mögen – Erst mit dem Aufstieg des FC Basel zur Nummer eins der Schweiz merkte man in Zürich, dass zwischen den Städten eine Rivalität besteht. Diese will man am Rheinknie anscheinend gerne konservieren. Davon zeugen ein Claim, ein Fisch und Goethes ‹Faust›. Stadtbuch-Artikel 2014 S. 208–212
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Subtiles Erzählen – Ein Gespräch mit der Regisseurin Anna Thommen über ‹Neuland› und was sie zum Film gebracht hat Stadtbuch-Artikel 2014 S. 213–215
Orthopädie – Aufschwung einer medizinischen Disziplin
Ein kurzer Blick in die Geschichte der Orthopädie erhellt ihre rasante Entwicklung, von ersten öffentlichen Sektionen im 16. Jahrhundert bis zu den Fortschritten der Chirurgie
Ausgabe: 2014
Umfang: 3 Seiten (S. 27–29)
Autor/in: Daniela Pfeil
Herausgeberin: Christoph Merian Stiftung
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Basler Stadtbuch 2014
Herausgeber: Christoph Merian Stiftung
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